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Portfolio

Helmuth Klotz – Abstrakte Malerei

Meine aktuellen Gemälde zeichnen sich durch ihr dynamisches Zusammenspiel von Formen, Farben, komplexen Strukturen und ausgedehnten Farbfeldern aus.

Ich kombiniere verschiedene Techniken und Materialien, um lebendige Farben und interessante Texturen zu schaffen.

Meine Malerei zeichnet sich durch eine konsequente Hinwendung zur abstrakten Ausdrucksform aus, bei der Farbe, Form und Struktur im Mittelpunkt stehen. Meine Bilder entstehen durch ein dynamisches Zusammenspiel von Farbschichten, die teilweise wieder abgetragen werden, um darunterliegende Ebenen freizulegen. Dieser Prozess erzeugt visuelle Tiefe und lädt den Betrachter ein, eigene Interpretationen zu entwickeln.

Ich verwende verschiedene Techniken, darunter Acryl auf Leinwand, Guachemalerei und Mischtechniken auf Papier. Meine Bilder sind oft unbetitelt, was die Offenheit für individuelle Assoziationen betont. Meine Malerei entfalten ihre Wirkung als Ganzes und zieht doch den Blick hinein, um die kleinsten Strukturen zu entdecken, aus denen sich das Gesamtwerk zusammensetzt. Durch das Zusammenspiel von Farbschichten und Abtragung entstehen auf der Bildfläche verschiedene Qualitäten. Die Farben können sich überlagern, mischen oder kontrastieren.

„Meine Bilder laden den Betrachter ein, seine ganz eigenen Geschichten in den abstrakten Formen zu entdecken.“

„Ich bin der Geist, der stets verneint.“ – Mit Goethes Mephisto ließe sich auch meine malerische Haltung   umschreiben. Meine abstrakte Malerei lebt von einem produktiven „Nein“: einem Nein zum Abbildhaften, zum bloßen Illusionismus, zur reinen Oberfläche. Doch in dieser Verneinung steckt keine Zerstörung, sondern eine radikale Suche nach dem, was hinter den Formen, hinter den Schichten, hinter der sichtbaren Welt verborgen liegt.

Meine Bilder entstehen im Prozess von Überlagerung und Übermalung, von Verdecken und Freilegen. Jede Geste trägt Spuren des Verschwindens und zugleich des Erscheinens. Was einmal sichtbar war, bleibt eingeschlossen, wird übermalt, bricht später in Fragmenten wieder hervor. So wird das Bild zum Ort einer Dialektik: Sichtbar und Verborgen, Werden und Vergehen, Form und Auflösung bedingen einander.

Die vermeintliche Verneinung ist dabei Motor einer intensiven Bildsprache. Sie verwandelt das „Nichts“ in Energie, das „Zerbrechen“ in Schöpfung, die Leerstelle in Resonanzraum. In der Malerei wie im Leben ist das Vergehen nicht Endpunkt, sondern Voraussetzung von Transformation.

Meine Bilder sind keine Antworten, sondern offene Fragen in Farbe und Struktur – Einladungen, im Sichtbaren das Unsichtbare zu spüren.
„Abstrakte Malerei ist der Ort, an dem das Unsichtbare seine sichtbare Spur hinterlässt.


Vita

geboren in Butzbach

1984 bis 1989 Schüler der Malerei bei Nicole van den Plas am Städel Frankfurt.

1988 erweiterte ich meinen künstlerischen Ausdruck durch Performances wie „Soap & Thoughts“ und szenische Lesungen mit dem Marburger Performancekünstler Gerd Nonnenmacher.

Ab 1990 arbeitete ich als freischaffender Künstler mit den Schwerpunkten Malerei und Zeichnung.

In zahlreichen Städten waren meine Bilder in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen, darunter Frankfurt, Karlsruhe, Friedberg, Ingelheim, Mainz, Wiesbaden, Freiburg, Marburg, Esslingen, Tübingen, Bremen, Bern und Argelès-sur-Mer.

Seit 2000 lebe und arbeite ich in Wiesbaden

2024/2025 sind/waren einige meiner Bilder in Ausstellungen zu sehen:

  • Tatorte Kunst Wiesbaden 17.-18.10.2025
  • kunstsupermART Nürnberg 03.-05.10.2025
  • Galerie H22 Wiesbaden „Alles Absicht :: freie Abstraktionen zwischen Farbe, Form und Fläche07.-28.06.2025
  • Kunstverein Eisenturm Mainz 21.05. – 29.06.2025
  • Badischer Kunstverein Karlsruhe
  • Künstlerverein Walkmühle Wiesbaden
  • Kunstverein Friedberg
  • ARTe Kunstmesse Wiesbaden
  • Kunstverein Ingelheim
  • Andieart Athen, Griechenland
  • Andakulova Gallery, Dubai
  • Nicoleta Gallery, Berlin
  • Thomson Gallery Zug, Schweiz
  • Casa Del Arte PALMA, Spain